Stell dir vor, du stehst auf einem friedlichen schneebedeckten Hang, deine Füße sinken leicht in den weichen Schnee und du spürst die frische, klare Bergluft in deinen Lungen. Der Hang vor dir, ein sanften Halbkreis, eine weiße Decke aus Schnee, die sich wie ein weiches unberührtes Kissen unter dem Himmel erstreckt. Vereinzelt ragen ein paar Halme aus dem Schnee und erinnern daran, dass hier im Sommer saftiges Gras wächst.
Im Hintergrund erstrecken sich majestätisch die Gailtaler Alpen, ihre Gipfel mit einer Mischung aus schneebedeckten und felsigen Oberflächen, die sich schroff gegen den Himmel strecken.
Die Entstehung dieses Bildes war ein Abenteuer für sich. Mittags früh aufgestanden, hatte ich beschlossen, die frische Schneedecke zu nutzen. Der Weg zum Fotospot war nicht einfach - ich rutschte zweimal aus, als ich den Hang erklomm. Aber hey, wer braucht schon trockene Socken, wenn man solche Aussichten bekommt, oder?
Ein kleiner Tipp für alle angehenden Schneefotografen: Unterschätzt niemals die Herausforderung eines verschneiten Hangs. Stative können im weichen Schnee doch tatsächlich versinken, also achtet darauf, dass sie fest stehen. Und ja, warme Handschuhe sind ein Muss, auch wenn das Bedienfeld der Kamera ein bisschen fummeliger zu bedienen ist.