Komm mit auf eine kleine Reise, direkt in den Herbstzauber, der den Tristacher See umfängt. Dort, wo ein rustikaler Holzsteg die Grenze zwischen dem Wanderweg und den weiten des Herbst markiert, hat sich die Natur in ihr feinstes Kleid geworfen.
Es ist eine Szene, die so lebendig ist, dass du fast die kühle, feuchte Luft einatmen kannst, die die lebendigen Farben der Blätter – von Gold bis Rubinrot – zum Leuchten bringt. Die stille Oberfläche des Sees spiegelt den bedeckten Himmel und die feuerfarbenen Bäume wider, ein stummes Echo der Schönheit oben.
Als ich da stand die Kamera fest am Stativ, war es, als hätte ich einen stillen Pakt mit der Landschaft geschlossen. Kein Windhauch störte die Spiegelung und der Steg schien wie eine Einladung, diesen Traum zu betreten. Ein paar Einstellungen und ich hielt den Auslöser gedrückt – klick und eingefangen.
Fotografie-Tipp am Rande: Immer wenn du denkst, das Wetter spielt nicht mit – genau dann pack deine Kamera aus. Die besten Geschichten erzählt oft das unperfekte Licht.
Persönliches Bild Fazit:
Als Landschaftsfotograf lebe und atme ich diese Momente, die zeigen, wie Natur und Mensch zusammenkommen. Dieser Steg ist eine Brücke, nicht nur über Wasser, sondern auch zwischen der hektischen Welt und einem Augenblick der Ruhe. Es ist die Kunst, den Alltag zu durchbrechen und die Magie im scheinbar Banalen zu finden.