Herbsttag im Winter am Drau - Isel Zusammenfluss
Ich stand genau hier, auf der Draubrücke, mit einem Ministativ, das eigentlich viel zu klein für diese Herausforderung ist. Die Hände fröstelnd, weil der Winter anklopft, aber das Herz brennend vor Leidenschaft für dieses Foto welches mir schon so oft misslang. Später Herbst bis Winter, die einzige Jahreszeit in welcher dieses Foto gelingen könnte, da sonst Büsche und Äste den Zusammenfluss kaum freigeben.
Und da ist die Fotografie, im Grunde nicht gut genug, aber echt. Die Drau und die Isel, eingefangen mit einer Langzeitbelichtung, zeigt seine zwei Gesichter: das ruhige und das wilde, zusammengeflossen in einer fließenden Einheit.
Siehst du die Bäume? Wie sie sich im Wind wiegen, als würden sie zum Takt des Wassers tanzen. Die Herausforderung hier war, die Kamera hoch genug zu bekommen, um über das Geländer der Brücke zu schauen.
Eine Hand am Geländer, die andere drückte die Kamera fest gegen meine Brust, ich hört auf zu atmen, eine Fast - Freihand - Langzeitbelichtung. Zwei Fotos wären nötig, kurze Belichtung, lange Belichtung, nicht verwackeln, nicht bewegen – eine echte Akrobatiknummer! Das Ergebnis ist ein Spiel mit Licht und Schatten, ein Wechselspiel aus Ruhe und Bewegung, das durch intensives Nachbearbeiten, durch die Kombination zweier Fotografien erst funktioniert hat.
Die Szene ist zu lebhaft, zu chaotisch für meinen Geschmack, ich geb´s zu. Nächstes Mal, wenn der Winter die Landschaft in sein stilles Weiß hüllt, versuche ich es wieder. Dann wird alles ein wenig ruhiger sein, ein wenig geordneter.
Und da ist die Fotografie, im Grunde nicht gut genug, aber echt. Die Drau und die Isel, eingefangen mit einer Langzeitbelichtung, zeigt seine zwei Gesichter: das ruhige und das wilde, zusammengeflossen in einer fließenden Einheit.
Siehst du die Bäume? Wie sie sich im Wind wiegen, als würden sie zum Takt des Wassers tanzen. Die Herausforderung hier war, die Kamera hoch genug zu bekommen, um über das Geländer der Brücke zu schauen.
Eine Hand am Geländer, die andere drückte die Kamera fest gegen meine Brust, ich hört auf zu atmen, eine Fast - Freihand - Langzeitbelichtung. Zwei Fotos wären nötig, kurze Belichtung, lange Belichtung, nicht verwackeln, nicht bewegen – eine echte Akrobatiknummer! Das Ergebnis ist ein Spiel mit Licht und Schatten, ein Wechselspiel aus Ruhe und Bewegung, das durch intensives Nachbearbeiten, durch die Kombination zweier Fotografien erst funktioniert hat.
Die Szene ist zu lebhaft, zu chaotisch für meinen Geschmack, ich geb´s zu. Nächstes Mal, wenn der Winter die Landschaft in sein stilles Weiß hüllt, versuche ich es wieder. Dann wird alles ein wenig ruhiger sein, ein wenig geordneter.
