Du schlenderst durch Osttirol, der Schnee knirscht unter deinen Füßen, und da - BÄM! - dieses Panorama. Die Villgratner Berge, wie Riesen, die sich am Nachmittag hier räkeln. Und da, ganz lässig im Schatten, Schloss Bruck, als würde es verstecken spielen.
Ich hab mich da mal in den Schnee gepflanzt, richtig tief eingegraben, um diesen Blick einzufangen. Und während die Kamera klickte, hab ich gedacht: "Mensch, diese Berge sind wie alte Freunde – immer da, aber immer wieder erstaunlich."
Ich meine, die Leute rasen oft vorbei, ohne 'nen zweiten Blick zu riskieren. Aber dieses mal gehöre ich nicht dazu. Ich nehme mir die Zeit, den Ausblick zu genießen, und ja, manchmal auch zu fotografieren.
Technisch war's 'ne Herausforderung, die richtige Belichtung hinzukriegen, damit das Schloss nicht in der Dunkelheit versinkt und die Berge im Licht glänzen. Aber hey, wer sagt, dass Kunst einfach sein muss, oder?
Fotografie-Tipp am Rande: Wenn du bei so einer Szenerie bist, wechsel mal die Perspektiven. Knietief im Schnee zu sitzen, kann genau der Winkel sein, den du brauchst.
Und zum Schluss: Wenn du's eilig hast, verpasst du das Beste. Also, das nächste Mal, wenn du in Osttirol bist, mach's wie ich: einfach mal stehen bleiben und staunen.