Stille Eleganz am Tristacher Pfad
Du bist hier, inmitten einer friedlichen Szenerie nahe Tristach und lässt deinen Blick über die sanft geschwungenen Linien eines einzelnen Baumes schweifen, der wie ein wachsender Gedanke, in alle Richtungen in den klaren Himmel ragt. Dieser Baum hat mir bei jedem Spaziergang entlang dieses Weges Ruhe gegeben. Und oft habe ich versucht, seine stumme Eleganz einzufangen.
Die Herausforderung war, die Ruhe, die ich in seiner Gegenwart empfand in einem Foto festzuhalten. Nach unzähligen Versuchen, bei denen mal die Perspektive nicht stimmte oder die Farben zu laut schrien, fand ich endlich die richtige Einstellung. Doch selbst dann, als ich zu Hause die Bilder sichtete, war die Zufriedenheit nicht zu finden.
In einem Anflug von Verzweiflung – und Inspiration – wählte ich den Weg der Simplizität: Ich beraubte das Bild seiner Farben. Und plötzlich, in der Welt von Schwarz und Weiß, fand ich die Stille wieder, die vor Ort herrschte. Keine ablenkenden, lebhaften Farben mehr, nur noch die reine Form und Struktur – der Baum, das Gras, die Berge im Hintergrund.
Vielleicht ist es wie im Leben, denke ich. Manchmal muss man die Welt durch einen einfacheren Filter betrachten, wenn etwas zu überwältigend scheint. Die Schwarz-Weiß-Fotografie hat mir gezeigt, dass weniger oft mehr ist, und so konnte ich letztendlich das Gefühl, das ich suchte, festhalten.
Wenn Farben und Emotionen zu überwältigend sind, wenn Kompositionen und Umstände zu komplex werden, dann reduziert. Denn vielleicht findet ihr dann auch genau jenes Gefühl in einer Fotografie, oder in euch selbst was ihr gesucht habt.
Die Herausforderung war, die Ruhe, die ich in seiner Gegenwart empfand in einem Foto festzuhalten. Nach unzähligen Versuchen, bei denen mal die Perspektive nicht stimmte oder die Farben zu laut schrien, fand ich endlich die richtige Einstellung. Doch selbst dann, als ich zu Hause die Bilder sichtete, war die Zufriedenheit nicht zu finden.
In einem Anflug von Verzweiflung – und Inspiration – wählte ich den Weg der Simplizität: Ich beraubte das Bild seiner Farben. Und plötzlich, in der Welt von Schwarz und Weiß, fand ich die Stille wieder, die vor Ort herrschte. Keine ablenkenden, lebhaften Farben mehr, nur noch die reine Form und Struktur – der Baum, das Gras, die Berge im Hintergrund.
Vielleicht ist es wie im Leben, denke ich. Manchmal muss man die Welt durch einen einfacheren Filter betrachten, wenn etwas zu überwältigend scheint. Die Schwarz-Weiß-Fotografie hat mir gezeigt, dass weniger oft mehr ist, und so konnte ich letztendlich das Gefühl, das ich suchte, festhalten.
Wenn Farben und Emotionen zu überwältigend sind, wenn Kompositionen und Umstände zu komplex werden, dann reduziert. Denn vielleicht findet ihr dann auch genau jenes Gefühl in einer Fotografie, oder in euch selbst was ihr gesucht habt.
