Du stapfst durch frisch gefallenen Schnee, deine Füße hinterlassen eine tiefe, unverwechselbare Spur – eine Einladung, ihr zu folgen. So ähnlich fühlte ich mich, als ich diese Aufnahme machte. Nichts als Schnee, soweit das Auge reicht, und doch ist da diese Spur, die wie von Geisterhand gezeichnet scheint. Sie schlängelt sich durch die weiße Decke, als würde sie eine Geschichte erzählen. Da ist etwas Besonderes an diesem Bild, fast so, als hätte ich es schon mal gesehen... Ach ja, es erinnert an das andere Foto, "
Spuren im Schnee, Weg ins Morgen" aber hier, mein lieber Betrachter, hier gibt's 'nen Twist!
Am Ende dieser Pfade, fast als wäre es das Licht am Ende des Tunnels, steht ein Baum. Aber nicht irgendein Baum – dieser hier strahlt. Im wahrsten Sinne des Wortes. Klar, ich gebe zu, ich hab ein bisschen nachgeholfen, ein wenig digitales Make-up, um ihn so richtig in Szene zu setzen. Aber warum auch nicht? Manchmal muss man als Künstler ein wenig nachhelfen, um die eigene Vision zu teilen.
Was für ein Tag das war, hm? Die Kälte, die Stille, nur das Knirschen des Schnees unter den Stiefeln. Und dann dieser Moment, als das Bild im Kasten war – unbezahlbar. Keine große Technik, kein Schnickschnack, nur ich, die Kamera und der perfekte Moment.
Und jetzt, denk mal drüber nach: Wohin führen deine Spuren? Ist dein Ziel auch so hell erleuchtet, oder suchst du noch? Jeder Schritt, den du machst, hinterlässt eine Spur in der Welt, vergiss das nie.
Dieses Foto ist mehr als nur ein Bild, es ist eine Reise. Eine Reise, die zeigt, dass wir alle auf dem Weg zu etwas sind. Und egal, ob der Weg klar vorgezeichnet ist oder wir ihn selbst bahnen – am Ende wird es hell.