Du tappst auf nassem Holz, das unter einer Decke aus nassen Blättern kaum zu erkennen ist. Jeder Schritt lässt eine Symphonie aus Knirschen und Plätschern ertönen – ein echtes Konzert für die Sinne! Da stehe ich nun, an diesem grauen Novembertag, am Tristacher See in Osttirol, umgeben von einer Palette aus Herbstfarben, die sich im sanften Nebel verstecken.
Ich wollte den See in seiner stillen Pracht einfangen, als die Natur sich gerade auf den Winterschlaf vorbereitet. Die Herausforderung? Die perfekte Balance zwischen Licht und Schatten zu finden, ohne den Geist dieses Platzes zu stören. Mit meiner Kamera in der Hand und dem Herz voller Vorfreude auf das unbekannte Kunstwerk, das sich gleich vor mir entfalten würde, habe ich diesen Augenblick festgehalten.
Mal ehrlich, wer braucht schon einen Sonnenuntergang, wenn man solch eine geheimnisvolle Szenerie vor der Linse hat? Die Stille des alten Sees, nur durchbrochen vom Flüstern des Nebels – das ist Poesie in Bildform!
Tipp am Rande: Immer ein trockenes Tuch dabei haben. Linse sauber = glücklicher Fotograf.
Und jetzt steh auf: Dieses Bild ist ein Appell, sich die Schuhe schmutzig zu machen und die unberührte Schönheit unserer Erde zu entdecken. Also los geht's!