Lass dich von diesem Bild in eine Welt ziehen, wo Herbst und Winter im selben Atemzug existieren. Schau dir das an – es ist, als ob Mutter Natur nicht entscheiden konnte, ob sie die bunte Herbstpalette wegpacken und die weiße Winterdecke ausrollen soll, also hat sie einfach beides gemacht!
Da stehe ich also am Speicherteich Tassenbach, Kamera in der Hand, und denke mir: "Wow, das ist wie ein gigantisches, lebendiges Gemälde." Die Baumkronen leuchten in den wildesten Orangetönen – ein letzter, stolzer Aufschrei des Herbstes gegen den eindringenden Winter. Und das Weiß des frisch gefallenen Schnees legt sich sanft über die Landschaft wie ein flauschiges Laken.
Die Komposition? Ein Traum. Der Teich spiegelt den Kampf der Jahreszeiten wider, fast so, als würde die Natur selbst innehalten, um sich im Spiegel zu bewundern. Und ich mittendrin, versuche die Szenerie einzufangen, während meine Finger fast am Auslöser festfrieren – das ist Hingabe!
Technik? Ach, ich hab mit einer Langzeitbelichtung gearbeitet, um den Speicherteich so streichzart dahinziehen zu lassen und ein ND-Filter war auch im Spiel, um die Spiegelung des Wassers zu dämpfen. Einfach magisch!
Und der Fotografie-Tipp für dich: Wenn du solch eine Szene vor dir hast, dann nimm dir Zeit. Lass das Motiv auf dich wirken, atme die kalte Luft ein und spüre die Stille – das ist der echte Trick, um das Gefühl eines Ortes einzufangen.
Persönliches Fazit? Diese Landschaft ist ein wahres Fest für die Sinne, ein friedlicher Moment eingefangen zwischen dem sanften Abschied des Herbstes und der stillen Begrüßung des Winters. Jedes Mal, wenn ich das Bild betrachte, spüre ich eine tiefe Ruhe und auch ein bisschen Stolz – die Natur bleibt doch der beste Künstler, oder?