Du stapfst durch knietiefen Schnee, deine Atmung bildet kleine Wölkchen in der eiskalten Luft. Genau so hab ich mich gefühlt, als ich in Lavant war, mitten in Osttirol. Die Bäume sahen aus wie Zuckerwatte, so dick war der Schnee drauf! Und dann dieser Moment, als die Sonne gerade hinter den Lienzer Dolomiten kitzelt – magisch, oder? Ich meine, der Lavanter Kolben und die Adlerwand, die sich da so majestätisch in den Himmel strecken, wow!
Die Herausforderung? Die Kälte, Mann! Die Kamera wollte fast einfrieren und ich auch. Aber hey, für das perfekte Foto geht man eben durch dick und dünn, oder besser gesagt, durch Kalt und Kälter. Kleiner Tipp am Rande: Immer Ersatzakkus in der inneren Jackentasche halten, damit sie nicht den Geist aufgeben.
Und wenn du jetzt denkst: "Alter, das muss ja eine Ewigkeit her sein", nee, nee, das war letztens erst. Die Natur ist da im Winter richtig unberührt, kein Mensch verirrt sich dort hin. Kein Wunder, dass man da die beste frische Luft ever hat. Also, falls du mal Ruhe brauchst und abschalten willst: Pack die Kamera ein und ab nach Lavant!
Jedes Mal, wenn ich solche Landschaften einfange, fühle ich mich so winzig und demütig. Es ist, als würde die Natur sagen: "Chill mal, ich hab das hier." Echt jetzt, manchmal muss man einfach innehalten und diese stille Pracht auf sich wirken lassen.