Herbstnebel über dem alten Teich am Tristacher See
Du stehst am Rand eines alten Sees in Tristach, der Nebel schmiegt sich wie ein sanfter Schal um die Schultern der Bäume. Die Stille ist fast greifbar, unterbrochen nur durch das leise Rascheln des herbstlichen Laubs unter meinen Füßen, als ich die Kamera für dieses Bild aufbaute.
Das goldene Herbstlicht bricht sich mühsam durch den dichten Nebel und in diesem zarten Kampf zwischen Licht und Schatten entstand diese Aufnahme. Die Farben sind ein Fest für die Augen – tiefes Rostrot, warmes Gold verschmelzen zu einer Symphonie der Ruhe.
Ich hoffe, dieses Bild lässt dich innehalten, tief durchatmen und die Schönheit der Landschaft spüren, die trotz aller Schräglagen ihre Balance bewahrt. Es ist eine Hommage an die Vergänglichkeit und gleichzeitig ein Zeuge der Beständigkeit unserer Natur.
Diese Fotografie erinnert mich daran, dass auch wenn alles ins Wanken gerät, an Kippmomenten, es immer noch Schönheit zu finden gibt – gerade in Schieflage.