Vor dir ragt majestätisch der Spitzkofel in die Höhe, ein 2717 Meter hoher Berg, der sich stolz als Hausberg von Leisach präsentiert. Die schroffen Felsen sind mit einer frischen Schneeschicht bedeckt.
Die Sonne kämpfte sich mühsam durch die dichten Wolken und die Landschaft war in ein wechselndes Spiel aus Licht und Schatten gehüllt. Du kannst dir vorstellen wie still es war, nur der leise Wind der um die Bergspitzen wehte unterbrach die Ruhe. Der Spitzkofel, den einst der Botaniker David Heinrich Hoppe im Jahr 1798 als erster Tourist erklomm, zeigt sich heute von seiner schönsten Seite.
Die Herausforderung bestand darin, das wechselnde Licht und die Bewegungen der Wolken in Einklang zu bringen. Doch genau diese Unvorhersehbarkeit macht die Bergfotografie so spannend. Ein kleiner Tipp von mir: Geduld ist der Schlüssel. Warte auf den richtigen Moment, und du wirst mit einem Bild belohnt, das die Stimmung und die Schönheit der Berge perfekt einfängt.